






Ignis Noctem
Jahr 21 N.D.E. / 22 N.D.E.
Nach einem langen Marsch erreichten die Ordensmitglieder samt Gäste Crystal Mea. An der Spitze lief Alistair gefolgt von Fran, Kastor, Ignoleus und Tycota. Von Hymir fehlte seit dem Aufbruch jegliche Spur. Voller Erwartung dort auf Azrael und Guts zu treffen, die vorgelaufen waren oder Luna und Rovena die wenige Tage zuvor aufgebrochen waren, betraten sie den Außenposten. Bei der Wache ausgewiesen folgten sie Alistair, der nach dem Ordensführer und seiner Leibwache suchte. Ohne Erfolg wies er alle an, sich in der Taverne zu setzen und sich etwas zu trinken zu genehmigen. Nach einer Weile gab er es auf und wollte sich zu den anderen gesellen, da hörten sie Aufruhr vor der Tür. Sie stürmten hinaus, um zu sehen was los ist und sahen Rovena und Luna, die mit Wunden übersät, an einer Kette zusammengebunden in den Außenposten stolperten, völlig außer Atem und erschöpft.
Alistair, der Rovena erblickte wurde wütend und lief auf sie zu. Bevor er sie erreichen konnte sprang Luna dazwischen, um ihn aufzuhalten. Wutentbrannt forderte er von Rovena das Schwert, welches sie zuvor aus seinem Refugium gestohlen und sich einfach aus dem Staub gemacht hatte. Rovena weigerte sich ihm das Schwert zu überreichen. Luna versuchte sie ebenfalls zu überreden jedoch vergebens. Da es Rovena gehörte und sie beteuerte, dass sie nie jemanden damit Leid zugefügt hatte, behielt sie es. Ohne ein weiteres Wort äußern zu wollen gingen Luna und Rovena, immer noch aneinander gekettet, in die Taverne.

Tycota machte sich sofort ans Werk und versuchte Rovena zu helfen sich aus der Kette zu befreien. Alistair murrte, riss sich zusammen und half im Gegenzug Luna. Nach einer Weile schafften sie es und die beiden waren voneinander befreit. Kurze Zeit darauf torkelten Azrael und Guts fröhlich aus dem Zelt des Ordensführers. Mit gefüllten Krügen gesellten sie sich zu den anderen. Als Azrael Luna erblickte und sah, dass sie verletzt war, fragte er was passiert sei. Luna und Rovena hielten dicht und behaupteten sie seien „gefallen“. Für weitere Befragungen waren Guts und Azrael zu betrunken und gaben schnell klein bei. Währenddessen machte sich Tycota gleich daran die Wunden der beiden zu versorgen.
Am nächsten Tag bittet Guts Luna darum ihm beim Trainieren mit seinem neuen Schwert zu
helfen. Einverstanden damit, tobten sie sich auf dem Trainingsplatz aus. Unfähig die Magie des Schwertes zu beherrschen, wurde Guts zum Berserker und ging auf Luna los. Durch Kastors und Ignoleus Hilfe konnte Luna dem Angriff entgehen. Sie drückten ihn zu Boden damit er sich wieder beruhigte. Nach diesem nervenaufreibenden Training gingen sie zurück zur Taverne.
Etwas entfernt von der Taverne saß Fran auf einer Wiese, versuchend sich eine Blumenkrone zu binden. Alistair erblickte sie, kam zu ihr, um ihr Gesellschaft zu leisten und sich mit ihr zu unterhalten. Nach einem Gespräch zwischen ihnen, das durch die neugierigen Ohren Rovenas belauscht wurde, verabschiedete sich Alistair bei Fran. Er steckte ihr eine Blume ins Haar und ging.

Rovena wartete ab und nutze einen Moment der Unachtsamkeit aus, um sich ebenfalls zurück zur Taverne zu schleichen.
Etwas später stand das Kampftraining der Neulinge an. Guts beorderte alle zum Trainingsplatz. Das Klirren der Schwerter ertönte auf dem Platz. Fran wurde in den Trainingskampf zwischen ihr und Alistair geschickt. Es mag Glück gewesen sein, dass sie auch nur einen Treffer landen konnte. Gnadenlos besiegt und am Ende ihrer Kräfte stellte sie sich abseits der anderen, um besser Luft schnappen zu können. Als sie aufschaute, sah sie, dass Rovena auf sie zu kam. Mit einem Lächeln im Gesicht setzte sie zur Umarmung an. Verwirrt ließ Fran dies zu nur um kurz darauf einen stechenden Schmerz zu verspüren. Rovena rammte ihren Dolch in Frans Rippen. Sie ging zu Boden, unfähig zu schreien und versuchte nach Luft zu schnappen. Die Hexe verschwand und ließ Fran auf dem Boden zurück. Alistair sah Fran dort liegen lief zu ihr und rief die anderen zu sich. Tycota fing an sie zu verarzten. Sie war gerade so in der Lage den Namen der Hexe auszusprechen. Alistair erteilte Azrael Bericht woraufhin Rovena vorübergehend festgenommen und eingesperrt wurde.
Nach einem langen Verhör und keiner wirklichen Antwort, da Rovena selbst nicht wusste, warum sie das getan hatte, wurde beschlossen die magischen Kräfte der Hexe auf unbestimmte Zeit zu sperren. Daraufhin wurde sie wieder frei gelassen.

In der Nacht bekam Rovena Besuch von ihrem guten alten Freund Soul. Er stellte sie zur Rede, da sie einen Gast des Ordens angegriffen hatte. Sie konnte es sich selbst nicht erklären. Von ihren Emotionen übermannt brach sie zusammen und ging auf die Knie. Zu groß waren ihre Trauer, Wut und Liebe, die sie noch immer Alistair gegenüber empfand. Bittere Tränen liefen ihre Wangen hinunter und sie fing an sich ihrem alten Freund zu öffnen. Sie offenbarte, dass sie eine Welle der Eifersucht übermannt hatte und sie es einfach nicht wahrhaben wollte, einer falschen Liebe hinterher gelaufen zu sein. Alles wegen der Prophezeiung, die sie schon ihr ganzes Leben lang begleitet hatte und sich in Nichts auflöste. Ihr gebrochenes Herz und der Fakt, dass sie es sich nicht eingestehen wollte, machten es gen diesen Moment nur noch unerträglicher. Ihr Weinen verwandelte sich in ein erbittertes Lachen so voller Wut und Hass. Es ließ sie selbst erschaudern, was diese Emotionen aus ihr machten. Oder war es das Schwert? Dieser eine Moment reichte aus um Soul darum zu bitten das Schwert mit sich zu nehmen mit der Bitte es ihr erst wieder zu geben, wenn sie es auch wirklich brauchte.
Am Abend entschied sich Azrael dazu seinen Brüdern und Schwestern des Ordens eine Vision von vor ihrer Abreise nach Crystal Mea zu zeigen. Er saß im Schrein und wusste nicht mehr weiter. Das Rätsel um seinen Vater, der Verlust seines Bruders ließen ihn zweifeln. In seiner Meditation um den Geist zu stärken sprach er zu den Göttern Magica und Ignis und erhoffte sich Antworten.

Seine Gebete wurden erhört und die Götter sprachen zu ihm. Sie verrieten ihm die Wahrheit über seinen Vater und dass er auf Teile seines Namens verzichtete, um sich von quälenden Visionen und Träumen zu befreien. Nun war es an Azrael sich zu entscheiden, ob er dasselbe tun würde. Die Angst weitere Freunde zu verlieren die ihm wichtig waren und um sie beschützen zu können fiel ihm die Entscheidung leicht, aber auch schwer, da der Name eines Magiers heilig ist. Er tat es seinem Vater gleich und verzichtete auf Teile seines Namens umso stärker zu werden. Seit diesem Tag lautete sein Name: Azel. Die Folge seiner Entscheidung war, dass er nun nicht mehr der sein würde, der er einmal war. Wie sich das zeigte, würde sich sicher nach einiger Zeit zeigen. Alle Mitglieder des Ordens waren begeistert und gleichzeitig sehr überrascht. Es würde ein wenig dauern, bis sie sich an seinen neuen Namen gewöhnen würden doch zeigten sie ihm, dass sie auch dann noch hinter ihm standen.
Luna und Rovena entschieden sich am Tag dafür, dass sie ein Ritual vollziehen wollten. Ohne das Wissen Azels oder das der anderen, schlichen sie sich an einen abseits gelegenen Ort, um ungestört zu sein. Sie bereiteten alles vor und knieten sich dann hin. Gemeinsam sprachen sie die Formel für das Ritual. Ein Riss tat sich auf und schleuderte die beiden fort. Voll Schmerzen schauten sie auf und sahen, wie Shadow durch den Riss ein trat. Shadow ergriff die Chance und ließ die beiden in einen Schlaf verfallen. Er löschte ihre Erinnerungen und kurz danach tauchte Azel auf, der nach Luna suchte.

Mutig stellte er sich Shadow und. In seiner Hand ein Artefakt, welches ihm half, Shadow beinahe zu besiegen. In einem Moment der Unachtsamkeit rettete sich Shadow schwer verletzt durch den Riss, welcher sich danach wieder verschloss. Als Luna und Rovena erwachten, half Azel ihnen auf und begleitete sie zur Taverne. Beide konnten sich an nichts erinnern und konnten sich nicht erklären, wie Shadow in Crystal Mea einfallen konnte.
Weitere Tage vergingen ohne Zwischenfälle. Die Soldaten und Ordensmitglieder nutzten die
ruhigen Stunden mit Forschungen, Training und Gesprächen untereinander. Mittlerweile hatten sich Kastor, Ignoleus und Fran gut einleben können und fühlten sich von den anderen
aufgenommen. Dann kam der Tag, an dem es nicht mehr so ruhig von sich ging.
Reges Treiben in der Taverne und Gelächter ertönte zwischen den Ordensmitgliedern, als sie eine Stimme von draußen wahrnahmen. Eine tiefe bedrohliche Stimme, die sie hinausrief. Alle gingen zögernd hinaus und sahen sich um. Vor ihnen standen Shadow und Kenai. Sie waren zurückgekehrt. Gerade als sich die Mitglieder auf sie stürzen wollten, lähmte Shadow sie alle und lief zwischen ihren Reihen umher. Kenai tat es ihm gleich, ließ sie verstummen und begutachtete die Neuankömmlinge des Ordens. Unfähig sich zu bewegen, sprachen sie mit allen einzeln und versuchten sie einzuschüchtern. Kenai blieb bei Fran stehen und musterte ihren standhaften und entschlossenen Gesichtsausdruck. Seine Axt schlitzte sich in ihren Arm.

Starke Schmerzen durchströmte sie, doch veränderte sich ihre Mimik in Wut und Mordlust. Die Blicke der anderen waren ebenso hasserfüllt und entschlossen die beiden zur Strecke zu bringen. Kenai löste Alistairs Lähmung und Kenai forderte Alistair raus. Als Alistair Kenai traf sackte Luna zusammen und verspürte dieselben Schmerzen wie er. Lunas Lähmung wurde durch ihren Schmerz und ihren Willen, dass das aufhört, unterbrochen und stellte sich vor Alistair, um ihn daran zu hindern weiterzumachen. Kenai gab Luna einen Heiltrank und verschwand mit den Worten „Schau, schon wieder wurde nicht auf dich geachtet. Mit lautem Lachen verschwanden Shadow und Kenai durch den Riss, welcher sich danach wieder schloss. Tycota stürmte zu Luna, die schwer verletzt am Boden lag. Fran wurde derweil ebenfalls versorgt. Den Rest des Tages verbrachten Luna und Fran damit sich auszuruhen und die anderen sich zu rüsten, falls sie erneut angegriffen werden.
Bis zum Abend ereigneten sich keine weiteren Zwischenfälle. Azel, Alistair, Luna und Guts zogen sich in das Besprechungszelt zurück und unterhielten sich. Draußen war plötzlich ein Hilfeschrei zu hören. Eilig rannten die Wachen und die anderen des Ordens hinaus, um zu sehen was dort vor sich ging. Ein junger Mann lag zusammengebrochen am Boden. Tycota stürmte direkt zu ihm und fing an ihn zu versorgen. Er wies die anderen an Azel zu holen und sie vorerst allein zu lassen. Fran stürmte los doch wurde sie nicht in das Zelt gelassen. Stattdessen besorgte sie dem Verletzten etwas Wasser, damit er zu Kräften kommen konnte.

Etwas Zeit verging, da kamen die vier endlich aus der Besprechung. Eilig lief Fran zu Azel und Guts. Sie berichtete ihnen von dem Fremden. Beide machten sich auf, um mit ihm zu sprechen. Es stellte sich raus, dass der Fremde ein Bäcker aus einem Dorf war, welches überfallen und abgebrannt wurde. Sein Name lautet Jorgis. Nachdem er sich erholen konnte, lud ihn der Ordensführer auf einen Trunk und etwas zu Essen ein. Er durfte bleiben und ihm wurde angeboten mit dem Orden mitzukommen, da er sonst keinen Ort hatte, an den er gehen konnte.
Am nächsten Tag wurde gefeiert. Tycota verließ für einen Augenblick die Taverne und baute auf geheiß von Azel etwas am Ritualplatz auf. Kurze Zeit später wurden Alistair und Rovena gerufen. Alle anderen folgten ihnen. Nun waren sie beide mehr als ein Jahr beim Orden und endlich war es so weit, dass Azel beschloss sie fest in den Orden aufzunehmen. Rovena fieberte diesem Augenblick schon eine gefühlte Ewigkeit entgegen. Sie legten ihren Schwur ab und waren fortan Mitglieder des Ordens Ignis Noctem.
Eine weitere freudige Nachricht erreichte den Orden am Abend. Hymir war angekommen. Von ihm fehlte seit Abreise jede Spur und alle waren neugierig was ihm zugestoßen war.
Als sie ihn erblickten, waren sie sehr überrascht. Er schien sich nicht nur äußerlich gewandelt zu haben, sondern auch im Wesen. Aus dem sanftmütigen, dicken Riesen war ein dünner und eher kalt wirkender Riese geworden.

Seine Augen strahlten nicht mehr und er sah müde aus. Keiner konnte sich erklären was ihm zugestoßen war.
Bevor Hymir am Abend dazu kam und sich überwindet seine Geschichte zu erzählen hörten sie alle eine Stimme. Eine weibliche Stimme, die Hymir sehr bekannt vorkam. Es war, als würde seine verstorbene Frau zu ihm sprechen. Soul tauchte auf und führte Hymir an die Seite. Ein letztes Mal ermöglichte es Soul ihm mit seiner Frau zu sprechen. Sich von ihr zu verabschieden und letzte Worte mit ihr zu wechseln. Sie hatten nicht viel Zeit, bevor sie zurückkehren müsse. Unfähig zu weinen und sich auf das Gespräch einzulassen, da er sich selbst immer wieder Vorwürfe machte und auch ihr, dass sie jetzt auf einmal zu ihm sprach, wirkte er eher in Gedanken versunken.
Es war so weit und Lunas erste Prüfung stand bevor. Soul der zuvor noch ein paar Worte mit Fran wechselte wandte sich Luna zu und bat sie ihm zu folgen. Durch die Wahl, die Soul Fran überließ, ob sie mitkommen würde, gestützt durch einen Beutel voll mit Süßigkeiten, entschied sie sich ihnen zu folgen und Luna zu unterstützen.
Sie gingen durch einen Riss und betraten Crystal Mea. Doch war es nicht das Crystal Mea, das sie kannten. Es war eine andere Version der Feste. Soul warnte Luna und deutete noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass es nicht ihr Crystal Mea war. Nichts wäre dort wie sie es kannte. Ihre Aufgabe war es ein Artefakt zu finden, dass die beiden wieder zurück nach Hause brachte.

Des Weiteren musste Luna aufpassen, dass Fran nichts passierte. Wenn sie versagte, wäre es nicht möglich wieder zurückzukehren und sie wären für immer dort gefangen. Luna und Fran rätselten, wo es sein könnte, und machten sich auf den Weg sich umzusehen. In der Taverne saßen ihre Freunde. Zumindest sah es fast danach aus. Herald, Atamir und eine unbekannte Frau waren die einzigen, die nicht in das Bild passten. Als sie sich setzten, um die anderen auszufragen wurde Luna unfreundlich empfangen. Die Einzige die sich als eher zuvorkommend erwies war die fremde, die sich mit dem Namen Bronwyn zu erkennen gab. Fran war misstrauisch. Versuche Luna zu beruhigen, um keinen Kampf in der Taverne anzufangen waren beinahe sinnlos. Alle Anwesenden machten ihr Vorwürfe und begegneten ihr mit unendlich großem Hass. Luna war kurz vor dem Zusammenbruch, da hörte sie auf Fran die ihr gut zu sprach. Bronwyn erklärte sich bereit den beiden zu zeigen, wo das Artefakt war. Es hieß es wäre in der Taverne versteckt, doch war dies eine Lüge und Bronwyn führte sich zu dem wahren Versteck. Fran hielt Bronwyn auf Abstand, da sie das Gefühl hatte, dass mit ihr irgendetwas nicht stimmte. Luna fand das Artefakt schließlich und beide kehrten auf den Haupthof zurück. Vor ihnen standen die anderen. Sie waren bewaffnet und bereit anzugreifen. Hinter ihnen hörte Fran plötzlich den Schrei Bronwyns, die dabei war zum Angriff anzusetzen. Gerade so konnte Fran dem Angriff ausweichen und warnte Luna. Von allen Seiten wurde Luna angegriffen und jedes Mal, wenn sie einen zu Boden gebracht hatte, standen sie nach einiger Zeit wieder auf.

Luna senkte das Schwert. Bevor die anderen sie erreichen konnten, stoppte Soul die Prüfung. Er stellte sie zur Rede. Er wollte wissen, warum sie ihre Magie nicht einsetzte. Luna beteuerte, dass es ihre Freunde sind. Egal ob sie sie angriffen oder nicht niemals würde sie ihre Magie gegen ihre Freunde und Familie einsetzen. Soul erklärte ihr, dass sie, ohne ihre Magie einzusetzen die anderen niemals besiegen würde. Sie weigerte sich weiter. Er verlangte von ihr das Artefakt zu zerstören. Es war ihr egal und sie zerstörte es. Auch wenn es bedeuten würde, dass sie nie zurückkehren könnten, wollte sie ihre Magie nicht einsetzen. Sie konnte es nicht. Da verstand sie, dass das alles nur in ihrem Kopf stattfand. Soul erklärte die Prüfung als bestanden und beglückwünschte sie. Luna verstand, dass ihr eigener Feind nur sie selbst war. Fran und Luna kehrten daraufhin wieder zurück und waren froh heile und unverletzt zu sein.
Am Abend rief Azel gemeinsam mit Luna die anderen aus dem Orden zu sich. Er wollte etwas ihm sehr Wichtiges verkünden. Luna stand vor Azel und wusste nicht so recht was vor sich ging. An diesem Abend verkündete Azel seine Liebe zu Luna. Er überreichte ihr als Zeichen seiner Liebe eine Kette mit einem Anhänger. Sie Erwiderte voller Freude seine Liebe und beide besiegelten diesen wunderschönen Moment mit einem Kuss. Die Ordensbrüder und Schwestern jubelten und freuten sich sehr über dieses wundervolle Ereignis.

